WBK Handy- und Gamingsucht - Prävention und Intervention
Beschreibung
Handy und Computer sind Bestandteile unserer Lebenswelt. Sie ersetzen den Kalender, die Uhr, den Fotoapparat und wir nutzen diese für soziale Kontakte. Online-Spiele sind so aufgebaut, dass ein Ausstieg nur schwer möglich ist. Gaming wird zum Suchtverhalten und beeinträchtigt das Lernen, den Schlafrhythmus und führt häufig zur Isolation. Im WBK werden psychologische Grundlagen zur Gamingsucht und Präventionsstrategien und Interventionsmöglichkeiten vermittelt.
Ziel
Menschen, die viel Zeit am PC oder Handy verbringen, vernachlässigen oft soziale Kontakte, können schlecht schlafen und erleben einen Leistungsabfall. Ziel des WBK ist es zu verstehen wie Computerspiele aufgebaut sind, weshalb ein Ausstieg so schwer fällt und wie man mit den Betroffenen arbeiten kann, damit diese wieder einen Alltag ohne Spielsucht Verhalten erleben können.
Inhalt
In einem ersten Teil werden Grundlagenwissen zu Suchtverhalten und dem besonderen Aufbau von Online-Spielen vermittelt. Im Hauptteil dieses WBK werden Strategien vorgestellt, die man präventiv beispielhaft bei SchülerInnen einsetzen kann um Online- und Gamingsucht zu vermeiden. Zudem wird eine Vorgehensweise eingeübt, die aufzeigt wie man mit Betroffenen arbeiten kann, damit diese den Ausstieg aus der Online- und Gamingsucht finden.
Voraussetzung
Für diesen Kurs gibt es keine Zulassungskriterien.
Zielgruppe
Schulsozialarbeitende und Lehrpersonen, Fachpersonen der Sozialen Arbeit und Interessierte