Postgraduale Weiterbildung in Personzentrierter Psychotherapie
Beschreibung
Die "Postgraduale Weiterbildung in Personzentrierter Psychotherapie" vermittelt ein umfassendes, theoretisch und empirisch fundiertes Modell des psychischen Erlebens, des Verhaltens, der Entstehung und des Verlaufs psychischer Störungen und Krankheiten sowie des psychotherapeutischen Veränderungsprozesses. Ziel der Weiterbildung in Personzentrierter Psychotherapie ist die Qualifizierung zu fachlich und zwischenmenschlich kompetenten Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie ihre Befähigung zur eigenverantwortlichen Berufsausübung in unterschiedlichen Settings und mit dem ganzen Spektrum an psychischen Störungen und Problemen.
Die Personzentrierte Psychotherapie hat ihre Ursprünge in der empirischen Psychotherapieforschung und entsprechend werden die theoretischen Annahmen und deren praktische Umsetzungen kontinuierlich empirisch überprüft und weiterentwickelt. Die wissenschaftliche Weiterentwicklung konzentriert sich in jüngerer Zeit vor allem auf die Anwendung des Ansatzes auf verschiedene psychische Störungen, bei unterschiedlichen Klientengruppen und auf methodische Erweiterungen und Vertiefungen. Der Personzentrierte Ansatz wird dabei nicht nur in verschiedensten Arbeitsfeldern in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen, Erwachsenen, Paaren und Familien und Gruppen, im institutionellen Kontext oder in freier Praxis angewendet, sondern findet auch Eingang in neue Ansätze, wie zum Beispiel der emotionsfokussierten Psychotherapie oder der motivierenden Gesprächsführung
Voraussetzung
Masterabschluss in Psychologie oder Abschluss medizinisches Staatsexamen.
Zielgruppe
Masterabschluss in Psychologie oder Abschluss medizinisches Staatsexamen.
Durchlaufenes Aufnahmeverfahren.
Die Bedingungen werden in einem separaten Weiterbildungsvertrag geregelt.
Kursart
Studiengang