Arbeitsmedizin und Ergonomie in der erwerbsorientierten Eingliederung
Beschreibung
In der erwerbsorientierten Eingliederung sind die Themenfelder Arbeitsmedizin und Ergonomie von zentraler Bedeutung. Das Wissen in diesen Handlungsfeldern ist grundlegend für die Beurteilung und erfolgreiche Umsetzung von Eingliederungsmassnahmen. Das Kompaktseminar vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in diesen Bereichen und stellt Instrumente bereit, um den Eingliederungsprozess aktiv gestalten zu können:
Arbeitsmedizin: Berufliche Eingliederung kann häufig nicht losgelöst von den medizinischen Voraussetzungen erfolgen. Die Kenntnisse von Eingliederung unterstützenden oder hemmenden medizinischen Faktoren, Grundlagen der Beurteilung von Arbeitsunfähigkeit und Zumutbarkeit, von typischen zeitlichen Verläufen sowie von unterstützenden medizinisch-therapeutischen Massnahmen stellt eine wichtige Basis für eine gelingende Eingliederung in die Erwerbsarbeit dar.
Ergonomie: Belastungen die zur Entstehung von Gesundheitsproblemen beitragen werden als Risikofaktoren bezeichnet und lassen sich physischen, organisatorischen und psychosozialen sowie individuellen Faktoren zuordnen. Eine gut gestaltete und befriedigende Arbeit an einem ergonomisch gestalteten Arbeitsplatz fördert und hilft bei der langfristigen Erhaltung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit.
Zielgruppe
Eingliederungs- und Gesundheitsfachpersonen aus
- Unternehmen
- Sozialversicherungen, insbesondere IV und RAV
- privaten Versicherungen, insbesondere Taggeldversicherungen
- Sozialen Diensten
- Institutionen und Organisationen der Arbeitsintegration
- der Rehabilitation